Energiebeschaffung
Beim Einkauf von Rohstoffen und Lieferantenleistungen achtet jedes Unternehmen auf Wirtschaftlichkeit. Der Markt ist bekannt und transparent. Die Energiebeschaffung ist dagegen für Unternehmen vielfach ein neues Terrain. Der Markt ist sehr dynamisch und schwer kalkulierbar. Ohne die richtige Strategie ist ein kostengünstiger Einkauf kaum möglich. Die Energiebeschaffung ist eine komplexe Aufgabe und gehört in die Hände eines kompetenten Energieberatungsunternehmens. Wir beobachten für Sie den Markt, steuern den Einkauf und übernehmen das Controlling. Wir beraten Sie während der gesamten Energiebeschaffungsphase und des Lieferantenwechselprozesses, holen die bestmöglichen Angebote ein, fixieren den Preis und sorgen für die nötige Kontrolle der Verträge, Rechnungen und Kündigungsfristen. Bei der Energiebeschaffung arbeiten wir mit drei verschiedenen, individuellen Modellen. Denn jede Branche und Betriebsgröße hat ihr eigenes Anforderungsprofil.
Unsere 3 Beschaffungsmodelle
Entsprechend dem Anforderungsprofil werden die benötigten Energiearten und Mengen zum optimalen Stichtag am Terminmarkt eingekauft.
Denken Sie auch im Energieeinkauf über neue Beschaffungsansätze nach. Am kurzfristigen Spotmarkt etwa kommen Angebot und Nachfrage in Echtzeit zusammen: Sie zahlen also nur das, was Sie verbrauchen, ganz ohne teure Risikoaufschläge, Mehr- oder Mindermengenregelungen, wie sie am Terminmarkt üblich sind.
Durch gezielte Streuung der Einkaufszeitpunkte werden Marktchancen optimal genutzt, um Kosten zu sparen.
Die 7 größten Irrtümer im Energieeinkauf
Auch heute noch, über 20 Jahre nach der Liberalisierung des Strommarktes, decken sich viele Unternehmen zu einem selbst gewählten Stichtag am Terminmarkt auf Jahre hinaus zu festen Preisen mit Strom und Gas ein. „Wir machen das schon immer so“, heißt es dann häufig.
Was zunächst sicher und komfortabel erscheint, ist mit der Zeit zu einem riskanten Roulettespiel geworden. Der Grund: Die Preise am Terminmarkt schwanken sehr stark. In diesem volatilen Marktumfeld ist es nahezu unmöglich, den „einen, perfekten“ Einkaufszeitpunkt zu treffen.
Tatsächlich lassen sich Entscheider – nicht zuletzt durch die kurzen Bindefristen – aber immer wieder zu einer schnellen Entscheidung verleiten.